Werte Leser,
zunächst klingt das gut: Keine Provision mehr für den Mieter.
Auf den zweiten Blick stellen sich aber Fragen:
Finden Suchende es wirklich gut, wenn der Makler erst nach dem Auftrag auf die Suche geht, könnte es nicht sein, dass dies länger dauert als dem Mieter lieb ist?
Wenn der Makler sein Geld nur vom Vermieter bekommt, werden dann Sammeltermine nicht eher zunehmen?
Da der Vermieter den Makler einpreisen muss, wird es sicherlich auf eine längere Mindestmietdauer achten, dass heißt Kündigungsverzichte des Mieters über 2 - 3 Jahre werden wohl wesentlich öfter der Fall sein?
Die Kosten des Makler fließen über die Kalkulation des Vermieters mittelbar in den Mietspiegel ein, werden dadurch die im Mietspiegel ausgewiesen Mieten tendenziell steigen?
Dies sind nur einige Aspekte. Diese zeigen sich aber erst bei genauem Hinsehen, vordergründig hört sich das aber halt erst mal wie eine Wohltat fürs Volk an.
Ihnen allen eine fröhliche Weihnachtszeit!
www.kestler-immobilien.de
zunächst klingt das gut: Keine Provision mehr für den Mieter.
Auf den zweiten Blick stellen sich aber Fragen:
Finden Suchende es wirklich gut, wenn der Makler erst nach dem Auftrag auf die Suche geht, könnte es nicht sein, dass dies länger dauert als dem Mieter lieb ist?
Wenn der Makler sein Geld nur vom Vermieter bekommt, werden dann Sammeltermine nicht eher zunehmen?
Da der Vermieter den Makler einpreisen muss, wird es sicherlich auf eine längere Mindestmietdauer achten, dass heißt Kündigungsverzichte des Mieters über 2 - 3 Jahre werden wohl wesentlich öfter der Fall sein?
Die Kosten des Makler fließen über die Kalkulation des Vermieters mittelbar in den Mietspiegel ein, werden dadurch die im Mietspiegel ausgewiesen Mieten tendenziell steigen?
Dies sind nur einige Aspekte. Diese zeigen sich aber erst bei genauem Hinsehen, vordergründig hört sich das aber halt erst mal wie eine Wohltat fürs Volk an.
Ihnen allen eine fröhliche Weihnachtszeit!
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