Werte Leser,
eine bewegtes Jahr neigt sich zu Ende.
Der Immobilienmarkt war auch in diesem Jahr überwiegend von einem positiven Marktumfeld bestimmt. Wie sich die Mietpreisbremse und das idiotische Bestellerprinzip künftig auswirken werden, kann man derzeit noch nicht beurteilen. Positive Impulse sind hiervon jedenfalls nicht zu erwarten.
Die Politik nutzt hier wieder einmal die Methode der Augenwischerei, um von der realen Problem abzulenken und setzt mit steigenden Grunderwerbssteuern noch eines oben drauf.
Über die Niedrigzinspolitik in der EU-Zone wird zwar aktuell die Nachfrage nach Immobilien getrieben, jedoch ist dies keine Nachfrage die aus sich selbst heraus kommt. Vielmehr investieren Käufer und Anleger oft aus Mangel an Anlagealternativen, gerade im Mietwohnungsbau.
Es soll bitteschön keiner hoffen, dass das komplizierte und mieterlastige Mietrecht den (Privat-)Investoren egal ist, sobald sich wieder verlässliche Anlagealternativen auftun, wird auch die Nachfrage wieder deutlich zurückgehen.
Auch die anfänglich hohen Mieten bei Neubauten werden sich aus unserer Sicht (zumindest in Märkten wie Nürnberg) bei Beruhigung der Märkte nicht auf Dauer halten lassen, die Enttäuschung mancher Anleger, die auf hohem Niveau gekauft haben, kann man sich dann vorstellen.
An der vernünftigen und nachhaltigen Ausweisung von Bauland, baurechtlichen Erleichterungen, dem Wiedereinstieg in den sozialen Wohnungsbau, Abbau von gestiegenen Steuerbelastungen beim Erwerb (insbesondere von eigengenutztem Wohnraum) usw. wird aus unserer Sicht kein Weg vorbeiführen, wenn man nachhaltig eine verträgliche Wohnraumversorgung gewährleisten will.
Im Rahmen einer zukünftigen Wohnungsbaupolitik sollte man auch endlich einmal dazu übergehen, wesentlich mehr auf Infrastruktur und Wirtschaftspolitik lenkend Einfluss zu nehmen.
Denn solange Metropolen mit Unterstützung der lokalen Politik den schwächeren Regionen und dem ländlichen Raum alles abziehen, wird der Druck auf die Wohnungsmärkte in diesen Regionen weiter bestehen.
Wir wünschen Ihnen allen eine guten Start in das Neue Jahr!
www.kestler-immobilien.de
eine bewegtes Jahr neigt sich zu Ende.
Der Immobilienmarkt war auch in diesem Jahr überwiegend von einem positiven Marktumfeld bestimmt. Wie sich die Mietpreisbremse und das idiotische Bestellerprinzip künftig auswirken werden, kann man derzeit noch nicht beurteilen. Positive Impulse sind hiervon jedenfalls nicht zu erwarten.
Die Politik nutzt hier wieder einmal die Methode der Augenwischerei, um von der realen Problem abzulenken und setzt mit steigenden Grunderwerbssteuern noch eines oben drauf.
Über die Niedrigzinspolitik in der EU-Zone wird zwar aktuell die Nachfrage nach Immobilien getrieben, jedoch ist dies keine Nachfrage die aus sich selbst heraus kommt. Vielmehr investieren Käufer und Anleger oft aus Mangel an Anlagealternativen, gerade im Mietwohnungsbau.
Es soll bitteschön keiner hoffen, dass das komplizierte und mieterlastige Mietrecht den (Privat-)Investoren egal ist, sobald sich wieder verlässliche Anlagealternativen auftun, wird auch die Nachfrage wieder deutlich zurückgehen.
Auch die anfänglich hohen Mieten bei Neubauten werden sich aus unserer Sicht (zumindest in Märkten wie Nürnberg) bei Beruhigung der Märkte nicht auf Dauer halten lassen, die Enttäuschung mancher Anleger, die auf hohem Niveau gekauft haben, kann man sich dann vorstellen.
An der vernünftigen und nachhaltigen Ausweisung von Bauland, baurechtlichen Erleichterungen, dem Wiedereinstieg in den sozialen Wohnungsbau, Abbau von gestiegenen Steuerbelastungen beim Erwerb (insbesondere von eigengenutztem Wohnraum) usw. wird aus unserer Sicht kein Weg vorbeiführen, wenn man nachhaltig eine verträgliche Wohnraumversorgung gewährleisten will.
Im Rahmen einer zukünftigen Wohnungsbaupolitik sollte man auch endlich einmal dazu übergehen, wesentlich mehr auf Infrastruktur und Wirtschaftspolitik lenkend Einfluss zu nehmen.
Denn solange Metropolen mit Unterstützung der lokalen Politik den schwächeren Regionen und dem ländlichen Raum alles abziehen, wird der Druck auf die Wohnungsmärkte in diesen Regionen weiter bestehen.
Wir wünschen Ihnen allen eine guten Start in das Neue Jahr!
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