Werte Leser,
auch wenn man derzeit das Gefühl hat, der aktuelle Immobilienboom geht noch lange so weiter, halten wir mahnende Worte für angebracht.
Wir sind seit fast 25 Jahren in der Immobilienbranche tätig und haben mittlerweile von Höhen übers Tal und wieder auf zu neuen Höhen alle Phasen des Marktes kennengelernt.
Nach diversen steuerlichen Modellen der achtziger Jahre dümpelte der Immobilienmarkt Anfang der neunziger Jahre vor sich hin, bevor die extreme Sonderabschreibung für Investitionen in Ostdeutschland einen Boom erzeugte.
Dadurch wurden zwar in wenigen Jahren massenhaft neue Immobilien geschaffen, zahlreiche Anlager aber hatten keinerlei Vorsorge getroffen ihre Immobilie wetterfest zu finanzieren, so dass nach der Hochphase auch vieles wieder den Bach runterging.
Die beginnenden 2000er Jahre waren geprägt von Rückkehr zur Realität verbunden mit einem starken Rückgang der Nachfrage nach Immobilien. Andere Anlageformen wie etwa Aktien rückten im Zuge des "Dotcom-Hypes" mit teilweise absurden Hoffnungen in den Focus der Anleger.
Die Entwicklung der demographische Strukur der deutschen Bevölkerung schien zudem eher einen Trend in Richtung geringerer Wohnraumbedarf anzuzeigen.
Über einen Reihe von Jahren geriet somit die Immobilie aus dem Blickwinkel vieler Anlager und auch die Politik meinte - trotz Mahnungen der Immobilienwirtschaft - sich aus der Förderung des Wohnungsbau zurückziehen zu müssen.
Dies führte zusammen mit anderen Faktoren - wie etwa der Finanzkrise - dazu daß sich das Angebot am Markt deutlich (bei gleichzeitig wachsender Nachfrage in Zentren) verringerte, gleichzeitg aber sichere Anlageformen gesucht wurden.
Aktuell befinden wir u. E. uns in einer absoluten Hochphase. Wie lange diese anhält, ist derzeit noch unklar.
Bei aller Begeisterung - die Immobilie bleibt ein langfristiges Vergenügen - daher bitte langfristig planen! Dann sind Immobilien nach wie vor eine gute Anlageform.
Schönen Tag.
www.kestler-immobilien.de
auch wenn man derzeit das Gefühl hat, der aktuelle Immobilienboom geht noch lange so weiter, halten wir mahnende Worte für angebracht.
Wir sind seit fast 25 Jahren in der Immobilienbranche tätig und haben mittlerweile von Höhen übers Tal und wieder auf zu neuen Höhen alle Phasen des Marktes kennengelernt.
Nach diversen steuerlichen Modellen der achtziger Jahre dümpelte der Immobilienmarkt Anfang der neunziger Jahre vor sich hin, bevor die extreme Sonderabschreibung für Investitionen in Ostdeutschland einen Boom erzeugte.
Dadurch wurden zwar in wenigen Jahren massenhaft neue Immobilien geschaffen, zahlreiche Anlager aber hatten keinerlei Vorsorge getroffen ihre Immobilie wetterfest zu finanzieren, so dass nach der Hochphase auch vieles wieder den Bach runterging.
Die beginnenden 2000er Jahre waren geprägt von Rückkehr zur Realität verbunden mit einem starken Rückgang der Nachfrage nach Immobilien. Andere Anlageformen wie etwa Aktien rückten im Zuge des "Dotcom-Hypes" mit teilweise absurden Hoffnungen in den Focus der Anleger.
Die Entwicklung der demographische Strukur der deutschen Bevölkerung schien zudem eher einen Trend in Richtung geringerer Wohnraumbedarf anzuzeigen.
Über einen Reihe von Jahren geriet somit die Immobilie aus dem Blickwinkel vieler Anlager und auch die Politik meinte - trotz Mahnungen der Immobilienwirtschaft - sich aus der Förderung des Wohnungsbau zurückziehen zu müssen.
Dies führte zusammen mit anderen Faktoren - wie etwa der Finanzkrise - dazu daß sich das Angebot am Markt deutlich (bei gleichzeitig wachsender Nachfrage in Zentren) verringerte, gleichzeitg aber sichere Anlageformen gesucht wurden.
Aktuell befinden wir u. E. uns in einer absoluten Hochphase. Wie lange diese anhält, ist derzeit noch unklar.
Bei aller Begeisterung - die Immobilie bleibt ein langfristiges Vergenügen - daher bitte langfristig planen! Dann sind Immobilien nach wie vor eine gute Anlageform.
Schönen Tag.
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