IVD Pressenotiz: PN 11 Preise für Reihenmittelhäuser: deutlicher Anstieg im Bayern-Trend, Oberbayernwert unverändert
Preise für Reihenmittelhäuser: deutlicher Anstieg im Bayern-Trend, Oberbayernwert unverändert
Auch in München nur ein gemäßigter Anstieg
Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat die Preisentwicklung bei Reihenmittelhäusern (Bestandsobjekte, guter Wohnwert, ca. 120 m² Wohnfläche; im Preis ist eine Garage enthalten) für Oberbayern untersucht. Dem Rückgang im Frühjahr 2009 (312.000 €/Objekt) folgte sowohl im Herbst 2009 (317.000 €/Objekt) als auch im Frühjahr 2010 (336.000 €/Objekt) ein Anstieg der Preise. "Im Herbst 2010", so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts in München, "blieb der Wert im Vergleich zum Frühjahr 2010 konstant. Der Bayernwert stieg dagegen verglichen mit dem Frühjahrswert um immerhin 4,4 % an. München liegt zwar weiter im Aufwärtstrend, aber mit 1,0 % ergibt sich auch hier nur ein gemäßigter Preisanstieg".
Betrachtet man die Preisentwicklung der letzten Jahre, so zeigten die Preise für Reihenmittelhäuser in Oberbayern im Frühjahr 2005 mit 299.000 €/Objekt den niedrigsten Wert im Zehnjahresrückblick. Ab Herbst 2005 zogen die Preise wieder an und auch der Rückgang im Frühjahr 2009 ist überwunden.
Auch im Bayerntrend erleben die Preise für diesen Objekttyp seit Herbst 2005 (251.000 €/Objekt) einen leichten Aufwärtstrend. Der aktuell ermittelte Wert liegt mit 286.000 €/Objekt auf dem höchsten Niveau innerhalb der letzten zehn Jahre.
In München zogen die Werte für Reihenmittelhäuser aus dem Bestand ab dem Herbst 2005 (400.000 €/Objekt) wieder stetig an. Auch der aktuelle Wert ist mit 485.000 €/Objekt wieder der höchste in den letzten zehn Jahren.
Insgesamt ist festzustellen, dass Reihenmittelhäuser in großstädtischen Ballungsräumen traditionell deutlich weniger Schwankungen unterliegen, als etwa Geschossbauten. Das liegt in dem vielerorts knappen Baugrund begründet, wodurch sich das Angebot bei Reihenmittelhäusern nur sehr bedingt ausdehnen lässt.
Schönen Tag
Auch in München nur ein gemäßigter Anstieg
Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat die Preisentwicklung bei Reihenmittelhäusern (Bestandsobjekte, guter Wohnwert, ca. 120 m² Wohnfläche; im Preis ist eine Garage enthalten) für Oberbayern untersucht. Dem Rückgang im Frühjahr 2009 (312.000 €/Objekt) folgte sowohl im Herbst 2009 (317.000 €/Objekt) als auch im Frühjahr 2010 (336.000 €/Objekt) ein Anstieg der Preise. "Im Herbst 2010", so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts in München, "blieb der Wert im Vergleich zum Frühjahr 2010 konstant. Der Bayernwert stieg dagegen verglichen mit dem Frühjahrswert um immerhin 4,4 % an. München liegt zwar weiter im Aufwärtstrend, aber mit 1,0 % ergibt sich auch hier nur ein gemäßigter Preisanstieg".
Betrachtet man die Preisentwicklung der letzten Jahre, so zeigten die Preise für Reihenmittelhäuser in Oberbayern im Frühjahr 2005 mit 299.000 €/Objekt den niedrigsten Wert im Zehnjahresrückblick. Ab Herbst 2005 zogen die Preise wieder an und auch der Rückgang im Frühjahr 2009 ist überwunden.
Auch im Bayerntrend erleben die Preise für diesen Objekttyp seit Herbst 2005 (251.000 €/Objekt) einen leichten Aufwärtstrend. Der aktuell ermittelte Wert liegt mit 286.000 €/Objekt auf dem höchsten Niveau innerhalb der letzten zehn Jahre.
In München zogen die Werte für Reihenmittelhäuser aus dem Bestand ab dem Herbst 2005 (400.000 €/Objekt) wieder stetig an. Auch der aktuelle Wert ist mit 485.000 €/Objekt wieder der höchste in den letzten zehn Jahren.
Insgesamt ist festzustellen, dass Reihenmittelhäuser in großstädtischen Ballungsräumen traditionell deutlich weniger Schwankungen unterliegen, als etwa Geschossbauten. Das liegt in dem vielerorts knappen Baugrund begründet, wodurch sich das Angebot bei Reihenmittelhäusern nur sehr bedingt ausdehnen lässt.
Schönen Tag
Markus Kestler
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