Werte Leser und Leserinnen,
auch 2019 erlebt der Immobilienmarkt eine nach wie vor hohe Nachfrage und massive Investitionen.
Nicht zuletzt die aktuelle Entscheidungen der EZB zum Nullzins sowie zur Erhöhung der Strafzinsen dürfte der Immobilien- und den Aktienmarkt weiter anheizen.
Seriös verzinste Anlagealternativen sind nach wie vor rar, so dass immer noch massive Geldmittel in den Immobilienmarkt strömen. Auch die Zeitverzögerung mit der Immobilienprojekte in die Realisierung kommen, trägt dazu bei dass die Erwartungen für Wertsteigerungen in die Höhe gehen.
Was unseres Erachtens aber völlig außer Acht gelassen wird, sind zumindest grobe Kalkulationen, wie sich ein Immbilieninvest bei Änderungen der Parameter entwickeln kann. Kostensteigerungen, Instandhaltungen, Mietpreisänderungen (sei es durch den Markt oder Gesetze), Änderungen im Mietrecht etc. all das kann die Investition bzw. den Wert u.U. massiv beeinflussen.
Sondereffekte wie die massive Zuwanderung 2015/16, die mit 2-3 Mio. neuen Einwohnern massiven Wohnraumbedarf im unteren Preissegment mit sich bringt, dürfen nicht vergessen werden. Wer lange genug im Geschäft ist, hat schon die unterschiedlichsten Phasen erlebt. Nach dem Boom der Wiedervereinigung in Ost und West bis Ende der Neunziger, herrschte in vielen Märkten eine extreme Flaute, in der nahezu niemand in Immobilien investieren wollte. Auch nach der aktuellen Marktphase kommt wieder ein Abschwung, und auf diesen sollte man zumindest kalkulatorisch vorbereitet sein.
Vorsichtige Mietprognosen, Analyse der Betriebskosten, eine genauer Blick auf künftige Instandhaltungen, seriöse Finanzierungen mit EK-Reserven und höheren Tilgungsraten könne hier ein guter Wegbegleiter sein.
Schönen Tag.
www.kestler-immobilien.de
auch 2019 erlebt der Immobilienmarkt eine nach wie vor hohe Nachfrage und massive Investitionen.
Nicht zuletzt die aktuelle Entscheidungen der EZB zum Nullzins sowie zur Erhöhung der Strafzinsen dürfte der Immobilien- und den Aktienmarkt weiter anheizen.
Seriös verzinste Anlagealternativen sind nach wie vor rar, so dass immer noch massive Geldmittel in den Immobilienmarkt strömen. Auch die Zeitverzögerung mit der Immobilienprojekte in die Realisierung kommen, trägt dazu bei dass die Erwartungen für Wertsteigerungen in die Höhe gehen.
Was unseres Erachtens aber völlig außer Acht gelassen wird, sind zumindest grobe Kalkulationen, wie sich ein Immbilieninvest bei Änderungen der Parameter entwickeln kann. Kostensteigerungen, Instandhaltungen, Mietpreisänderungen (sei es durch den Markt oder Gesetze), Änderungen im Mietrecht etc. all das kann die Investition bzw. den Wert u.U. massiv beeinflussen.
Sondereffekte wie die massive Zuwanderung 2015/16, die mit 2-3 Mio. neuen Einwohnern massiven Wohnraumbedarf im unteren Preissegment mit sich bringt, dürfen nicht vergessen werden. Wer lange genug im Geschäft ist, hat schon die unterschiedlichsten Phasen erlebt. Nach dem Boom der Wiedervereinigung in Ost und West bis Ende der Neunziger, herrschte in vielen Märkten eine extreme Flaute, in der nahezu niemand in Immobilien investieren wollte. Auch nach der aktuellen Marktphase kommt wieder ein Abschwung, und auf diesen sollte man zumindest kalkulatorisch vorbereitet sein.
Vorsichtige Mietprognosen, Analyse der Betriebskosten, eine genauer Blick auf künftige Instandhaltungen, seriöse Finanzierungen mit EK-Reserven und höheren Tilgungsraten könne hier ein guter Wegbegleiter sein.
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